Wie entstehen Überflutungen und Starkregen?

Im Gegensatz zu Starkregen ist Hochwasser eine zeitlich begrenzte Überschwemmung von normalerweise nicht mit Wasser bedecktem Land durch oberirdische Gewässer. Überflutung durch Starkregenereignisse entstehen hingegen durch große Niederschlagsmengen, die nicht vom Boden oder der Kanalisation aufgenommen werden, sich entsprechend der Geländetopographie verlagern bzw. sammeln und Schäden verursachen. Diese Ereignisse sind oft schwer vorherzusagen und treten meist räumlich begrenzt auf.  Wissenschaftler sprechen von Starkregen, wenn innerhalb von 24 Stunden insgesamt 30 mm (30 Liter pro m²) Niederschlag fallen. Am 29. Mai 2018 waren es in einigen lokalen Gebieten des Saarlandes über 80 mm (80 Liter pro m²) in weniger als 90 Minuten. Die Vorwarnzeit bei solchen Naturereignissen ist gering. Vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe wurde deshalb als mobile Anwendung die Warn-App „Nina“ in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Wetterdienst erarbeitet.

Weitere Informationen rund um Hochwasser

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